Phantasie gegen die Krise oder der Karneval der Biere
Der Chef hat gemalt, deshalb dieser Abend, mit blauem Teppich und Carolin Reiber und Karl-Theodor zu Guttenberg und Scheinwerfern im Münchner Nachthimmel. Der Chef, Georg VI. Schneider, hat das Weisse Bräuhaus leer räumen lassen und bekämpft die Krise, mit Phantasie. So hat er sich das gedacht ...
Er nimmt einen Hammer, sagt „Schluss mit dem Tanz ums Goldene Kalb“ – und schlägt zu. Der Minister hustet. Es staubt ...
Georg VII, ein schmaler Junge, 14-jährig, fegt die Scherben zusammen. Georg V, weißbärtig, 81-jährig, schaut ein wenig überrascht auf diesen Abend, man nennt so etwas wohl „Event“.
Textauszug Spiegel Ortstermin Heft 32/09